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Inhalt

Anzahl

Dozent

Ort

Zeit

Epidemiologie

4

NN

 

 

Psychodiagnostik I (Testpsychologie)

4

NN

 

 

Neurosenlehre I

(Persönlichkeitslehre

Allgemeine Krankheitslehre)

24

Zepf

 

 

Neurosenlehre II

(Spezielle Krankheitslehre)

24

 

 

 

Psychodiagnostik II

(Anamnese

Diagnostik und Differentialdiagnostik)

24

 

 

 

Psychosomatik I

(allgemeine Krankheitslehre)

12

 

 

 

Psychosomatik II

(spezielle Krankheitslehre und Differentialdiagnostik)

24

 

 

 

 

Behandlungstechnik I

(klassisches  Verfahren)

36

Gerlach/Sandweg

 

 

 

Behandlungstechnik II

(aus der Psychoanalyse abgeleitete Verfahren)

12

 

 

 

 

Analytische Gruppentherapie

24

 

 

 

 

Traumseminar

12

 

 

 

 

Kulturtheorie und Sozialpsychologie

12

 

 

 

 

Kasuistisch. Technisches Seminar

48

Gerlach, Zepf Sandweg

 

 

      

 

 

Curriculum der Ärztlichen Akademie für Psychoanalyse

 

Inhalte der Lehrveranstaltungen

 

Epidemiologie

Geschichte, epidemiologische Kennzahlen, Prävalenz, Risiko, attributionelles Risiko, Inzidenzrate, Reproduktionsrate, Epidemiologische Methoden, Studientypen, Endemie, Epidemie, Pandemie, Bezug zu Geschichte, Kultur, Wirtschaft und Soziologie

Epidemiologisches Beziehungsnetz

 

Psychodiagnostik I

Begriffsbestimmung und Abgrenzung, Anwendungsgebiete, Datengewinnung, Methodenentwicklung, Testentwicklung, Testanwendung, Testinterpretation Diagnosen, Diagnostische Entscheidungen, Nutzenabwägung, Qualitätssicherung, in der Psychoanalyse relevante Testverfahren, nomothetisch und idiographisch

 

Neurosenlehre I

Begriffsbestimmung, Klassifikation und Klassifikationssysteme, Theoriegeschichte, Freud und Nachfolger, psychoanalytische „Schulen“ (Freud, Jung, Ferenczi, Neo-Psychoanalyse, Ich-Psychologie, Bindungspsychologie, Selbstpsychologie etc.) Persönlichkeitslehre, präödipale und ödipale Entwicklung, psychoanalytische Begriffswelt, Anwendungen der Psychoanalyse, Psychoanalyse und analytische Therapie, Übertragung, Gegenübertragung, Reinszenierung, Entwicklung des Bewusstseins

 

Neurosenlehre II

Entwicklungslehre, Spezielle seelische Krankheitsbilder (Psychose, Depressive Neurose, Angstneurose, Phobie, Zwangsneurose,  Hysterische Neurose, Hypochondrische Neurose, Neurotische Persönlichkeitsstörungen, Charakterneurosen) Beziehung von Trauma und neurotischem Konflikt, medizinische Klassifikationssyteme

 

Psychodiagnostik II

Medizinische Anamnese (Wiederholung und Spezifizierung) psychoanalytische Anamnese, Erstinterview n. Argelander, Lebensgeschichte, Psychischer Befund, auslösende Versuchungs-und Versagungssituation, psychodynamische Hypothesenbildung, Behandlungsplan, Prognose

 

Psychosomatik I

Geschichte der Psychosomatik, psychoanalytische Erklärungs-modelle, Konversionsstörungen, spezifische ubw. Konflikte, pensée opératoire, Alexithymie,  Leib-Seele-Problem, Kommunikative Besonderheiten (Arzt-Patienten Beziehung,  ärztliche Zusammenarbeit) Kombination psychoanalytischer und nichtpsychoanalytischer Behandlungsverfahren.

 

Psychosomatik II

„vegetative Dystonie, „the holy seven“,  Psychosomatosen, Autoimmunerkrankungen, Differentialdiagnostik Krankheits-verursachender Lebensstil, somatoforme Störungen, dissoziative Störungen, unbewusste Einflüsse auf Entstehung und Verlauf körperlicher Erkrankungen, seelische Folgen medizinischer Behandlungen

 

Behandlungstechnik I

Klassisches Verfahren, Setting, Behandlungsumfang, Behand-lungsfrequenz, Parameter, Behandlungsvertrag, Einleitung, „Grundregel“, Analytische Haltung (Abstinenz, Neutralität, Benevolenz), Traumarbeit, Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Klarifizierung, Konfrontation, Deutung, Durcharbeiten, Beendigung, Psychoanalyse und analytische Psychotherapie,

 

Behandlungstechnik II

Psychoanalytisch – interaktionelle Therapie, Das Prinzip Antwort, Fokaltherapien, Kurzzeittherapien, analytisch oder tiefen-psychologisch fundierte Therapie, Indikation und Differential-indikation, Therapieziele

 

Analytische Gruppentherapie

Theorie der analytischen Gruppe, Gruppengröße, Setting, Einleitung, Beendigung, offene und geschlossenen Gruppen, Gruppendynamik, kollektive unbewusste Phantasien, Interventions-Techniken, Deutungen, andere Formen der Gruppentherapie, Indikation und Differentialindikation.

 

Traumseminar

Dem Traum als der „via regia“ zum Unbewussten wird wegen seiner Bedeutung in der Psychoanalyse ein eigenes Seminar gewidmet, auch wenn die Traumarbeit als Teil der Behandlungstechnik gilt. Geschichte der Traumlehre, Methodik der Traumarbeit.

 

Kulturtheorie und Sozialpsychologie

Gegenstand des Seminars ist der Einfluss psychoanalytischen Denkens auf Kunst, Geschichte, Politik und Gesellschaft

 

Kasuistisch. Technisches Seminar

Das Seminar wird regelmäßig in Blockveranstaltungen angeboten. Es dient der Vorstellung von Anamnesen und Behandlungsfällen, Diagnostik, Differentialdiagnostik, Prozessdiagnostik und Methodik werden vorgestellt und erörtert. Die Teilnahme ist durch die Weiterbildungsordnung vorgeschrieben.